Sonntag, 15. Juli 2012

In eigener Sache Tatort

Torsten Lannert und Sebastian Bootz werden im Tatort „In eigener Sache“ zu einem sehr unübersichtlichen Tatort gerufen. Es handelt sich um drei Tote und um einen lebensgefährlich verletzten. Ein Beamter der Drogenfahndung gehört zu den Opfern. Er war ein verdeckter Ermittler des LKA. Aber auch noch zwei weitere Ermittler der Drogenfahndung waren in die Schießerei verwickelt. Es handelt sich um Sven Wippermann und Jürgen Wolf, welche noch immer nicht richtig verstanden haben, was ihnen zugestoßen ist. Auch wissen sie im Tatort „In eigener Sache“ nicht, wie dies passieren konnte und warum Jarmer, ihr Kollege, ums Leben kam. Video Quelle Eigentlich wollten sie einen Drogenhändler namens El Zhar festnehmen, welchen sie schon lange gesucht haben. Sie hatten vorher im Tatort „In eigener Sache“ einen Tipp aus der Szene bekommen. Doch sie seihen auf die heftige Gegenwehr und den zusätzlichen Mann nicht vorbereitet gewesen. Sie finden zusammen mit einer halben Million noch 4,5 Kilogramm Kokain in einem Koffer. Doch es bleiben im Tatort „In eigener Sache“ einige Fragen offen. Diese stellen neben den beiden Ermittlern Lannert und Bootz auch noch Dieter Mendt, ein Ermittler vom BKA. Er ist sehr wütend über den plötzlichen Einsatz und darüber, dass niemand informiert wurde. Seine Ermittler, die er in langer Kleinarbeit verdeckt eingeschleust hatte, wurden dadurch in Gefahr gebracht. Die Aussagen, welche Wolf und Wippermann im Tatort „In eigener Sache“ über den Schusswechsel machen, sind gleich und stimmen über ein. Doch in Lannerts Augen liegt hier der Fehler. Er glaubt nicht, dass das Kabel vom Aufnahmegerät des verdeckten Ermittlers von einer Kugel durchtrennt wurde. Auch glaubt er nicht, dass eine solche Festnahme im Alleingang üblich ist. Er vermutet, genauso wie Bootz, das die Kollegen im Tatort „In eigener Sache“ selbst abkassieren wollten. Doch sein Kollege Bootz ist mit Sven Wippermann schon sehr lange befreundet und glaubt, dass er ihn gut kennt. Er verbürgt sich dafür, dass Wippermann nicht mit dem Gesetz im Konflikt steht. Doch die Vermutungen von Lannert werden wahrscheinlicher, als sich herausstellt, dass der Mitschnitt von Cem Dede mit einem Messer durchtrennt wurde und auch die Schusskanäle sich nicht mit den Aussagen von Wolf und Wippermann decken. Nun ist auch das Interesse von Staatsanwältin Álvarez geweckt und Lannert und Bootz ermitteln im Tatort „In eigener Sache“ auf ihre Anweisung weiter. Dies bringt Bootz privat in Schwierigkeiten. Seine Frau Julia ist auch mit der Martina und Sven Wippermann befreundet und fragt sich nun, was aus der Loyalität ihres Mannes geworden ist. Es löst sich im Tatort „In eigener Sache“ aber nicht wegdiskutieren, das die beiden Verdächtigen die Tonbandaufnahme des Ermittlers manipuliert haben. Nun muss auch Bootz einsehen, das sein Kollegen nicht unberechtigt misstrauisch war. Nun sucht er die Auseinandersetzung mit seinem alten freund Sven und will die Wahrheit hören. Doch der mauert und sagt nichts. Er ist der Meinung, dass es nichts zu gestehen gibt. Bootz muss im Tatort „In eigener Sache“ ohne Ergebnis gehen. Aber er hat den Eindruck, dass sich sein alter Freund verändert hat. Die beiden Ermittler sind sich darüber einig, dass ihnen nur noch die Spuren am Tatort weiter helfen können. Dieter Mendt rückt in den Fokus der Ermittlungen, als die Mobilfunkverbindungen überprüft werden. Er hatte auf eine Botschaft seines Ermittlers im Tatort „In eigener Sache“ nicht reagiert. Doch dann wird den beiden Ermittlern recht schnell klar, warum man das Band verändern musste.

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