Mittwoch, 11. Juli 2012

Tatort Schleichendes Gift

Im Tatort „Schleichendes Gift“ wurde der Referatsleiter im Ministerium für Gesundheit, Joseph Feinlein, tot in seinem Büro gefunden. Der Tote hinterließ einen Abschiedsbrief und es deutet alles auf einen Selbstmord hin. Doch als die beiden Kommissare Felix Stark und Till Ritter den Abschiedsbrief der Witwe Rebekka, welche schwer krank ist, überbringen, zweifelt die gläubige Katholikin dessen Echtheit. Trailer Video von Tatort-Fans Auch die Obduktion im Tatort „Schleichendes Gift“ ergibt, dass der Regierungsbeamte durch Gift gestorben ist. Die Ermittler Stark und Ritter erfahren, dass Feinlein kurz bevor er verstarb, einen Fahrradkurier beauftragt hatte. Doch der Fahrradkurier im Tatort „Schleichendes Gift“ liegt nach einem schweren Unfall im Koma und kann daher nicht befragt werden. Doch die Kuriertasche mit der Sendung von Feinlein ist verschwunden und so stellt sich die Frage, ob es da einen Zusammenhang gibt. Während Kommissar Ritter im Tatort „Schleichendes Gift“ mit Marielle der Disponentin spricht, versucht sein Kollege Kommissar Stark weitere Details von der Mitarbeiterin des Toten, Julia Jansen, zu erfahren. Ritter und Stark lernen aber auch noch die resolute Maria Abt kennen, welche nicht gut auf ihren toten Schwager zu sprechen ist. Sie überreicht den beiden Kommissaren die Auszüge eines Kontos, auf denen große Bareinzahlungen verzeichnen sind. Es ergibt sich im Tatort „Schleichendes Gift“ aber auch eine neue Spur, als Mischka, der Kurier, aus dem Koma erwacht. Er kann sich erinnern, wer der Adressat der Lieferung aus dem Ministerium war. Es war der Journalist Hendrik Koch, welcher schon länger über Korruption von Ministerialbeamten recherchiert. "Wie so oft hat auch dieser 'Tatort' sein Thema aus der gesellschaftlichen Realität genommen. Wir haben diesen spannenden Stoff angepackt, weil dafür einfach die richtige Zeit war. Und wir sind sicher, dass unser Film mit seinen starken Bildern und hervorragenden Darstellern das schleichende Gift des Lobbyismus sogar noch eindringlicher zeigen kann, weil man hier die Menschen hinter ihren Funktionen kennen lernen kann, in ihrer Gier und ihrer Angst… ", sagt Rosemarie Wintgen, Leiterin des Filmressorts im RBB über die neue Produktion für Das Erste.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen