Donnerstag, 16. Mai 2013

Tatort Investigativ - Lena Odenthal

Im Tatort „Investigativ“ wird Gregor Schulz, ein investigativer Journalist, welcher einst gefeiert wurde, vor den Augen von Wanda Wilhelmi im Gerichtsgebäude erschossen. Der Täter kann ohne erkannt zu werden flüchten. Am nächsten Tag erscheint in der Presse ein Bild, welches das Opfer Schulz am Tag vor dem Mord mit Alexander Radu zeigte. Radu ist ein stadtbekannter Investor und Unterstützer von gemeinnützigen Projekten.

Doch für die Polizei ist der Name Radu kein unbekannter Name. Sein Vater war auf dem Kiez mit illegalen Geschäften zu Geld gekommen. Dem Familienclan konnte allerdings nie etwas nachgewiesen werden. Auch Schulz musste vor einigen Jahren, als er beim Politmagazin „Investigativ“ noch Redakteur war, seinen Hut nehmen. Er hatte einen Bericht ausgestrahlt, welche die Verbindungen Radus in die Politik zeigten.
Als Kommissar Casstorff der Tochter von Schulz die Nachricht vom Tod des Vaters überbringt, erfährt er, dass auch seine Tochter Karin in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist. Auch sie arbeitet als investigative Journalistin für die gleiche Redaktion wie ihr Vater damals. Sie gibt allerdings an, dass sie seit Jahren keinen Kontakt mehr mit ihrem Vater hatte.

Für die beiden Ermittler Casstorff und Holicek bleibt Alexander Radu der einzige Ausgangspunkt für die Ermittlungen. Doch dieser kann mit juristischen Mitteln verhindern, dass er vorgeladen wird und aussagen muss. Aber auch die Staatsanwaltschaft, welche von Wanda Wilhelmi und ihrem Mentor und Chef Peter Heinrich vertreten wird, hält es mit ihrem Grundsatz, das man sich von der Presse nicht vorschreiben lässt, wie man als Justiz zu agieren hat, nicht so genau. Es soll keine Vorladung geben, welche auf der Grundlage eines Fotos angewiesen wurde, welches anonym an die Presse gegeben wurde und wo nicht klar ist, ob es sich nicht doch um eine Fotomontage handelt.

Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-668-investigativ/

Tödliche Ermittlungen

Die Leiche von Bettina Schnell wird auf einem Feld in der Nähe von Ludwigshafen gefunden. Das Opfer wuchs hier in der Gegend auf und wegen ihrer Ausbildung lebte sie vorwiegend in der Polizeischule Hahn. Lena beginnt im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ genau dort mit ihren Nachforschungen. Kopper recherchiert währenddessen den letzten Einsatz von Bettina gegen einen Kleinkriminellen namens Hasan Kiser. Für Lena handelt es sich bei der Polizeischule um ein sehr vertrautes Terrain. Sie wurde selbst hier in Hahn ausgebildet und der Leiter der Schule, Robert Brandstetter, ist ihr damaliger Dozent gewesen. Torben, sein Sohn, war mit dem Opfer verlobt und Brandstätter schätzt Lena Odenthal sehr. Bei seinem Sohn nützt Lena das aber nichts. Er hat sich ganz in seiner Trauer zurückgezogen.


Das Bild, das Lena mit ihrem Kollegen Kopper vom Opfer gewinnt, ist sehr zwiespältig. Die Tote war im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ sehr ehrgeizig und fest dazu entschlossen, aus ihrem Leben mehr zu machen. Die ist in dem Milieu, aus welchem sie stammte, keine Selbstverständlichkeit. Aber auch ihre kleine Schwester spornte sie an und wollte ihr Halt geben. Doch auch in der Polizeischule war sie nicht ganz unumstritten. Sie hatte neben ihrem Verlobten und dessen Kumpel Heiner Struck nur noch ihre Zimmernachbarin. Sonnst hatte sie nicht viele Freunde. Sie war gern übereifrig und gerade gegenüber den Menschen, welche sie aus ihrem Viertel kennt, sehr unbarmherzig. Dies alles stellen die beiden Kommissare im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ fest, als sie die letzten Ermittlungen des Opfers durchleuchten. Sie nutze ihr Wissen aus der Siedlung dafür, um gegen alte Bekannte auf eigene Faust zu ermitteln. So hat sie auch das Fitnessstudio von Malte Boller beobachtet und seinen Kumpel Hassan Kiser nicht ganz ohne Zufall mit einer Waffe bei einer Verkehrskontrolle erwischt.

Aus den Aufzeichnungen von Bettina können die Kommissare den Schluss ziehen, dass sie einem sehr schwunghaften Handel mit Anabolika auf der Spur war oder dies zumindest glaubte. Doch der ultimative Beweis war ihr im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ noch nicht in die Hände gefallen. Auch ging das Drogendezernat auf ihre Hinweise nicht ein. Malte Boller weist alle Beschuldigungen von sich, als er von Lena und Kopper befragt wird. Doch er und seine Leute werden nervös und begehen nun erste Fehler. Damit ist es für Lena und Kopper im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ leicht, an den Geschäften dran zu bleiben.

Die Verdachtsmomente gegen Malte Boller verdichten sich und Lena ist irritiert. Sie kann sich nicht erklären, warum ihr Brandstetter von einer Beschwerde des Drogendezernats erzählt hat, welche im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ gegen Bettina wegen ihren Ermittlungen vorgelegen hat. Sie hat ohnehin immer mehr den Eindruck, dass ihr Brandstetter etwas verschweigt und die Ermittlungen, welche in der Polizeischule betreffen, eher behindert, statt fördert. Die Polizeischule rückt immer weiter in den Fokus der Ermittlungen und die Spurenanalyse hat ergeben, dass man die Leiche von Bettina erst nach ihrem Tod zur Siedlung gebracht hat. Getötet wurde sie im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ ganz in der Nähe der Polizeischule auf einem Parkplatz.

Lena war bisher immer der Meinung, dass die Nerven von Heiner Struck und Torben Brandstätter im Tatort „Tödliche Ermittlungen“ nur so dünn sind, weil sie um Bettina, eine Mitschülerin, trauern. Doch was ist, wenn beide auch in den Handel mit Anabolika verwickelt sind und diejenigen waren, welche die Gegner von Bettina warnten. Doch der ganze Jahrgang wird zum Einsatz abkommandiert, als Lena die Polizeischüler zusammen mit Kopper noch einmal verhören will.

Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-786-todliche-ermittlungen/

Tatort Herz aus Eis

Kalt ist dieser Tatort „Herz aus Eis“. Der Titel deutet es bereits an, und der Film selbst spielt im tiefsten Winter. Die Konstanzer Kommissarin Klara Blum ermittelt in ihrem 15. Fall im Umfeld der Reichen und Schönen, genauer: im Internat für die junge Elite „Schloss Hamberg“. Parallel versucht Assistent und Kollege Kai Perlmann, zum Hauptkommissar aufzusteigen, was ihm am Ende auch gelingt.
Eines Morgens wird der junge Stephan Fürst-Bergedorff, Sohn eines reichen Managers, tot im Schwimmbecken des Internats aufgefunden. Bekleidet ist er nur mit einem T-Shirt und Boxershorts. Am Rand des Beckens finden sich eine Schnapsflasche, leere Tablettenröhrchen, Kerzen, allerdings kein Abschiedsbrief. Trotzdem sieht alles nach einem Selbstmord aus. Auch Klara Blum schöpft zunächst keinen Verdacht.

Trotzdem müssen die Kommissare Tatort „Herz aus Eis“ natürlich Ermittlungen aufnehmen. Die Mitschüler werden befragt, darunter Olga Filonowa, Tochter eines russischen Milliardärs, der der Tod von Stephan anscheinend sehr nahe geht, ferner Viktoria Scheffler und Maximilian von Stein, die äußerst kühl und abweisend reagieren.

Aber dann findet Perlmann im Filtersystem des Schwimmbeckens einen abgerissenen Wäscheknopf, und kurz darauf stößt Klara auf das dazu passende Stück Bettwäsche. Jetzt wird den beiden Ermittlern klar, dass es sich um Mord handelt und dass Opfer in dem Bezug ertränkt wurde - wie eine Katze im Sack.

Vorerst halten sich die beiden allerdings zurück und lassen niemanden merken, dass sie ab jetzt im Tatort „Herz aus Eis“ in einem Mordfall ermitteln. Als erster Verdächtiger kommt Kevin Hausmann, der Sohn einer Krankenschwester in Frage. Er stammt nicht aus schwerreichen Kreisen und bessert sein karges Stipendium mit einem regen Drogenhandel auf. Hat er den Toten erst betäubt und dann umgebracht?

Mehr und mehr ins Visier von Blum und Perlmann geraten aber Viktoria, Maximilian und Olga. Es stellt sich heraus, dass die beiden Erstgenannten einen nicht unbedeutenden Finanzbetrug aus der Vergangenheit vertuschen wollen. Auf einem Computer befinden sich Beweise. Viktoria und Maximilian haben Insiderwissen missbraucht, um satte Gewinne an der Börse zu machen. Die Informationen haben sie ohne dessen Wissen vom Vater des Toten erhalten. Der Verdacht drängt sich auf, dass Stephan ihnen auf die Schliche gekommen ist und versucht hat, das Pärchen zu erpressen. Olga, die in alles eingeweiht ist steht kurz davor, die Nerven zu verlieren.

Dann verplappert sich ein weiterer Schüler bei einem Verhör, und Klara und Perlmann trifft es wie ein Schlag. Sie kennen nunn die Lösung des Falls, aber sie können noch nichts beweisen. Klara verfällt auf einen Trick, aber es ist fraglich, ob sie damit den folgenden Wettlauf um Leben und Tod gewinnen kann.
Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-723-herz-aus-eis/