Tatort - Die schöne Mona ist tot

Es war eine rauschende Feier im Vereinsheim des örtlichen Fußballclubs. Allen Gästen voran stürmte Mona Seitz, die lebenslustige, ehemalige Schönheitskönigin vom Bodensee, tanzte auf den Tischen und war Lokomotive bei der üblichen Polonaise. Als kurze Zeit später im Tatort „Die schöne Mona ist tot“ ihr Mann Christian bei der Konstanzer Kommissarin Klara Blum vorspricht und Mona als vermisst meldet, schickt sie ihn zu den zuständigen Kollegen.

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Doch dann wird der Wagen der Vermissten zu Füßen einer Klippe am Bodensee gefunden. Erste Untersuchungen ergeben, dass sie offensichtlich von einem anderen Auto, wahrscheinlich einem Pick-up, mehrfach gerammt und schließlich hinuntergestoßen wurde. Im Auto befindet sich jedenfalls ihr Blut, ein roter Schal und ein roter Schuh, daneben ein paar Schleifspuren. Wahrscheinlich wurde ihre Leiche im See versenkt.

Klara und ihr Kollege Kai Perlmann beginnen mit ihren Ermittlungen im privaten Umfeld der Toten. Schon bald richtet sich ihr Fokus auf zwei Verdächtige: Monas Ehemann Christian und ihren Geliebten aus Jugendzeiten, Fritz Schönborn. Letzterer war einst der „Fußballstar“ des Ortes. Jetzt schlägt er sich mehr schlecht als recht als Versicherungsmakler durch und ist sichtlich nicht besonders zufrieden mit seinem Leben. Christian Seitz, ein Ortsfremder, der in der Gemeinde nie richtig heimisch wurde, gibt sich als Intellektueller. Er ist Chefredakteur der ansässigen Zeitung und träumt immer noch von einer Karriere als bedeutender Journalist. Er hat keine Freunde unter den Bewohnern. Monas Bruder, Stefan Mader, behauptet, dass nur er der Mörder sein kann.

Tiefer und tiefer dringen die Kommissare im Tatort „Die schöne Mona ist tot“ in die Biografien der Beteiligten ein. Sie finden heraus, dass die Tote zuletzt erneut eine Affäre mit ihrem Ex-Liebhaber Schönborn hatte. Es stellt sich die Frage, ob dessen Frau Birgit davon wusste, und sich mit dem Motiv Eifersucht in die Riege der Verdächtigen einreihen lässt.

Christian Seitz behauptet standhaft, dass es keine Zweifel an der Liebe zwischen ihm und Mona geben könne, trotz aller Querelen der Vergangenheit. Doch Zeugen berichten, dass sie am Abend der Party im Fußballclub weinend aus dem Gebäude gelaufen sei. Und Christian, der zu der Zeit draußen weilte, hat sich nicht um sie gekümmert.

Aber schon bald wir Blum und Perlmann klar, dass es im Tatort „Die schöne Mona ist tot“ nicht allein um ein Liebesdrama, verpasste Träume und seltsame Familienzusammenhänge geht. Nein, auch handfeste finanzielle Interessen kommen zum Vorschein, die ein anderes Licht auf den Fall werfen. Außerdem wurde die Leiche immer noch nicht gefunden, die vielleicht weitere Aufschlüsse geben könnte.

Bomben für Ehrlicher

Während die Polizei im Tatort „Bomben für Ehrlicher“ noch nach dem Sprengsatz sucht, wird nach einer Bombendrohung am anderen Ende der Stadt eine Bank überfallen. Danach meldet sich ein anonymer Anrufer und macht sich über Kommissar Ehrlicher lustig. Es scheint so, als kennt er den Kommissar. Ehrlicher hält dies zunächst für einen schlechten Scherz von einem Kollegen und es wird zu einem gefährlichen Spiel. Will sich im Tatort „Bomben für Ehrlicher“ auf diesem Weg vielleicht einer an ihm rächen?

Es geschieht ein weiterer Überfall und es entkommen wieder alle Gangster. Es steht für Ehrlicher schnell fest, das es im Tatort „Bomben für Ehrlicher“ zwischen den Überfällen und den Anrufen einen Zusammenhang gibt. Doch ein dritter Überfall misslingt und es wird einer der Gangster verhaftet. Sein Partner gelingt die Flucht und er nimmt einen zehn Jahre alten Jungen als Geisel. Der Unbekannte meldet sich wie erwartet im Tatort „Bomben für Ehrlicher“ über das Telefon. Nun will er aber seinen Komplizen aus der Patsche helfen und es sind nur diese beiden Männer, die den Bombenleger kennen. Es ist nur über sie möglich, ihn dingfest zu machen.

Nun versucht Kommissar Ehrlicher auf seine Art, den Fall im Tatort „Bomben für Ehrlicher“ zu lösen. Er weiß, dass der Anrufer bis auf den Tod hasst und bereit ist, aufs Ganze zu gehen.

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Tatort Melinda

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Kommissar Jens Stellbrink steht an der Kasse eines Baumarkts. Kurz vor Ladenschluss hat er im Tatort „Melinda“ noch ein paar Sachen für seine neue Wohnung eingekauft, als er plötzlich einen lauten Schrei hört. Drei Verkäufer versuchen, ein Mädchen aus dem Kinderparadies zu holen und nach draußen zu schaffen. Stellbrink schreitet ein. Da das Mädchen anscheinend ohne Eltern unterwegs ist, will er es zur nächst gelegenen Polizeiwache bringen.

Auf dem Parkplatz stellt er fest, dass das Mädchen wohl aus dem arabischen Raum stammt und kein einziges Wort Deutsch spricht. Stellbrink weiß es noch nicht, aber er ist schon mitten in seinem ersten Fall in Saarbrücken, obwohl er seinen Dienst eigentlich erst zwei Tage später antreten muss. Mit dem Tatort „Melinda“ startet ein neues Team im Saarland und ersetzt nach etwa einjähriger Pause die ehemaligen Ermittler Franz Kappl und Stefan Deininger. Stellbrinks Kollegin ist Lisa Marx, die neue Staatsanwältin heißt Nicole Dubois. Einzig Horst Jordan, der Chef der KTU, war schon vorher mit von der Partie.

Der Kommissar versucht, mit Händen und Füßen mit dem Mädchen zu kommunizieren und ihr Vertrauen zu gewinnen. Alles, was er erreicht, ist, dass die Kleine plötzlich davonrennt. Nach kurzem Zögern läuft Stellbrink hinterher und gelangt in ein Billighotel in der Nähe des Baumarkts. Das Mädchen klopft zielstrebig an eine Tür, ein Mann öffnet und lächelt sie an. Er scheint aus Nordafrika zu stammen. Stellbrink glaubt, dass nun alles in Ordnung ist, und will schon wieder gehen. Doch dann hört er aus dem Zimmer einen leisen, verzweifelten Schrei. Er dringt gewaltsam in den Raum ein, sieht eine verletzte Frau auf dem Bett liegen und einen weiteren Mann, der Melinda festhält. Es kommt zu einem Handgemenge, der Kommissar greift sich das Mädchen und flieht mit ihr. Die Männer schießen, aber Stellbrink kann unversehrt entkommen.

Wieder auf dem Parkplatz, alarmiert er umgehend seine Kollegin Lisa Marx. Dann bringt er das Mädchen und sich selbst in Sicherheit. Marx leitet im Tatort „Melinda“ sofort einen Großeinsatz der Polizei ein, um die Männer aus dem Hotel festzunehmen. Nur wenig später wird die Mutter des Mädchens tot aufgefunden. Anhand ihres Passes kann sie als Ehefrau eines Diplomaten identifiziert werden, der allerdings einen äußerst zwielichtigen Eindruck bei den Ermittlern hinterlässt. Was geht hier vor? Was wollen die schießwütigen Männer von Melinda? Solange die Kommissare diese Frage nicht klären können, schwebt das Mädchen in Lebensgefahr.

Tatort - Das Mädchen Galina

Dieser Tatort trägt den Namen „Das Mädchen Galina“ und die beiden Ermittler Sebastian Bootz und Thorsten Lannert werden von einem Notruf einer jungen Frau in ein luxuriöses Appartment in Stuttgart gerufen. Doch die beiden Kommissare geraten selber unter Beschuss, kurz nachdem sie die Leiche des jungen Mädchens entdeckt haben.

Die Leiche ist verschwunden, als sie in das Appartment nach dem Schusswechsel zurückkehren. Doch sie finden heraus, das es sich bei der Frau um die Prostituierte Galina gehandelt haben muss. Ihr Zuhälter erweist sich auch bald als der Vermieter des Appartments. Doch dieser hatte kein Motiv dafür seine eigene Angestellte zu töten. Dieses ist viel eher bei einem Lokalpolitiker namens Högele zu finden. Er hatte die Dienste von Galina häufiger in gebucht.

Er hatte ihr offensichtlich Hoffnungen auf ein Leben mit ihm gemacht. Er glaubte daran natürlich nie und die junge Galina dafür um so mehr. Sie hatte sich, indem sie sich mit der halbwüchsigen Tochter Högeles anfreundete, bereits in seine Familie eingeschlichen. Damit hatte sie nicht nur die Existenz des Politikers bedroht. Sie hatte damit auch die Lebensräume der Menschen ihrer Umgebung zerstört.

Tatort Schneetreiben

In dieser Tatortepisode mit dem Namen Schneetreiben ist es Winter in München. Die Wetterberichte sprechen vom kältesten Tag in der Geschichte der bayerischen Landeshauptstadt. Nach einem Schneesturm wird von einem Förster im Tatort „Schneetreiben“ die Leiche eines blutjungen Mädchens gefunden. Das Opfer, Stefanie Thaller, lag halbnackt und erfroren am Rande eines Gewerbegebietes.

Die beiden Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr standen selten einem so kniffligen Mordfall gegenüber. Auch sind die Hinweise auf den Täter im Tatort „Schneetreiben“ mehr als dürftig und der Vater des Opfers, der fliegende Händler Ludwig Thaller, sitzt den beiden Ermittlern ständig im Nacken.

In den Fokus der Ermittlungen geraten im Tatort „Schneetreiben“ neben dem eigenwilligen Diskobetreiber Kris Stanislas auch zwei nassforsche aber auch erfolgreiche junge Herren. Jasper Bruckner und Oliver Hufland haben ihr Vermögen beim Boom der New Economy gemacht und sind dadurch in die Schusslinie neidischer Staatsanwälte geraten. Die Tote war ihnen im Tatort „Schneetreiben“ allerdings unbekannt.

Doch die nervenaufreibenden Recherchen von Leitmayr und Batic sind nicht alle Probleme dieses Tatortes. So plagt den Oberkommissar Carlo Menzinger im Tatort „Schneetreiben“ noch ein weiterer Fall. Die Ermittler von der Dienstaufsicht Sophie Berger und Max Kanther werfen ihm vor, bei einer Vernehmung die Punkerin Pinky zu hart rangenommen zu haben.

Quelle http://tatort-fans.de/tatort-folge-617-schneetreiben/