Samstag, 24. August 2013

Rosenholz

In Tatort mit dem Namen „Rosenholz“ wurde der Verwalter einer größeren Wohnungsgesellschaft in seiner Wohnung erschossen worden. Das Opfer hat den Namen Hans Garbrecht. Der Fall, welcher zunächst wie ein ganz normaler Routinefall ausschaut, führt die beiden Ermittler Felix Stark und Till Ritter sehr schnell in die deutsch-deutsche Vergangenheit. So finden sie bei ihren Ermittlungen heraus, dass der Tote bei der Auslandspionage der DDR gearbeitet hat und selbst eine Liste mit verschiedenen Decknamen geführt hat.

Zu den ersten Tatverdächtigen zählt kurz darauf Maria Berkbusch, eine bekannte TV-Moderatorin, welche in der vermeintlichen Tatzeit in der Villa des Opfers gesehen wurde. Die kritische Journalistin ist schon seit langer zeit auf der Suche nach einem Spion, welcher den geheimnisvollen Decknamen „Leopard“ trägt. Die Verdächtige Maria recherchiert gerade für ein Buch, welches für Wirbel sorgen wird und im Verlag ihres Ehemannes Max Vollrath erscheinen soll. Es soll ein Enthüllungsbuch über den mysteriösen „Leopard“, die damaligen Agenten und über Stasi-Akten werden. War etwa Garbrecht der „Leopard“ und was wusste er darüber?

Das Interesse von Maria am „Leopard“ war allerdings nicht nur von beruflicher Natur. Sie hatte auch ein privates Interesse an dem Agenten und seiner Stellung. Er hatte dafür gesorgt, dass Marias Eltern von 25 Jahren in der DDR Regimegegner waren. Auch schreibt sie ihm zu, das sie in der DDR verraten wurden und sich vor ihren Augen das Leben genommen haben. Maria stößt auf der Suche nach dem vermeintlichen Verräter auf die Akte mit dem Namen „Rosenholz“. Mit dieser Akte hofft sie die wahre Identität des „Leopard“ herauszufinden, da in der Akte alle Personen aufgeführt sind, welche jemals für die DDR als Spione tätig waren.

Mit der Hilfe ihres Freundes von der Birthler-Behörde, Dr. Gerd Rabius, versucht sie, an die Informationen zu kommen. Doch die Akte „Rosenholz“ steht unter Verschluss und darf nicht eingesehen werden.

Der Geschäftsführer einer Wohnungsgesellschaft und aufstrebende Politiker Wolfgang Zimmerer steht schon bald ebenfalls im Fokus der Ermittlungen von Ritter und Stark. War der Wagen, welcher am Tatort gesehen wurde, etwa seiner? Wurde Zimmerer von Gabrecht erpresst? Es tauchen Unterlagen auf, in denen sich Wolfgang Zimmerer verpflichtet, dem Opfer Garbrecht ein sehr lukratives Grundstück auf der Insel Rügen zu schenken.

Doch dann überstürzen sich plötzlich die Ereignisse. So geht das Archiv von Maria in Flammen auf, nachdem sie mit den beiden Kommissaren Till Ritter und Felix Stark zusammenarbeiten will, um so an die Akte „Rosenholz“ zu kommen. Damit sind auch alle ihrer Unterlagen über den „Leopard“ vernichtet. Alles, was an Spuren zu finden ist, deutet auf Brandstiftung hin und die Ermittler Stark und Ritter vernehmen bei ihren Recherchen auch die Tante von Maria. Kann die Tante Jutta Berkbusch Licht ins Dunkel bringen? Sie hatte Maria nach dem Tod der Eltern adoptiert. Doch Maria macht derweil eine Entdeckung, welche sie zu tiefst erschüttert und mit der sie niemals gerechnet hätte.

Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-537-rosenholz/

Sonntag, 4. August 2013

Stiller Tod

Eine Leiche liegt auf einem Boot, ein Verdächtiger rennt mit der Tatwaffe in den Händen weg, und am Tatort gibt es Hinweise auf einen Raub: Klara Blums neuer Fall scheint von Anfang an aufgeklärt. Ohne zu zögern unterschreibt der Staatsanwalt den Haftbefehl. Mit einem Geständnis des Verdächtigen wäre der Fall komplett. Doch Daniel Seefried leugnet den Mord an dem reichen Industriellen Wolfgang Reichert. Er wirkt benommen und glaubt, betäubt worden zu sein. Er wisse selbst nicht, wie er auf das Schiff und das Messer in seine Hand gekommen sei. Schwer zu glauben und noch schwerer nachzuweisen.

Klara steht Seefried misstrauisch gegenüber. Aber sie ist auch irritiert. Denn in Seefrieds Telefonspeicher findet sich ausgerechnet die Nummer von Rita Fürmann, der Ehefrau des Staatsanwalts. Fürmann ordnet einen Lokaltermin auf dem Schiff an, bei dem Seefried die Flucht gelingt. Absicht oder Leichtsinn des Staatsanwalts? Seefried jedenfalls ist verschwunden.

Als Klara erfährt, dass Fürmann seine Frau beobachten ließ und von ihrer Affäre mit Seefried wusste, erwachsen ihr Zweifel an seiner Integrität. Ist der Staatsanwalt wirklich objektiv dem Verdächtigen gegenüber?

Rita Fürmann ist überzeugt davon, dass ihr Mann nichts von der Affäre weiß und bittet Klara, ihm nichts davon zu sagen. Sie fürchtet um das seelische Gleichgewicht ihres Mannes. Fürmanns Entscheidungen und seine Passivität bei den Verhören erscheinen plötzlich in einem ganz anderen Licht.

Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-523-stiller-tod/

Freitag, 2. August 2013

Der vierte Mann

Zollinspektor Heinze entdeckt im Tatort „Der vierte Mann“ etwas Merkwürdiges, als er mit seiner Kollegin Angela am Abend am Haus des Restaurators Lohmeyer vorbeifährt. In der Wohnung von Lohmeyer scheinen sich Einbrecher aufzuhalten. Der Mann kann trotz des Versuches von Heinze ihn zu stellen, entkommen.
Die Inspektoren machen im Tatort „Der vierte Mann“ eine grausige Entdeckung. Lohmeyer wurde erschossen und die beiden Kommissare Stark und Ritter vermuten einen Raubmord. Diese Vermutung im Tatort „Der vierte Mann“ erhärtet sich, als Zollinspektor Heinze ihnen den Verdächtigen präsentiert, welchen er erkannt haben will. Es ist der vorbestrafte Einbrecher Harry Wolter.

Wolter bestreitet im Tatort „Der vierte Mann“ heftig, ein Mörder zu sein. Er gibt aber zu, dass er Lohmeyer, das Opfer, gekannt hat und dieser ihm auch noch Geld geschuldet habe. Waren die Schulden etwa das Motiv? Die beiden Kommissare Ritter und Stark bekommen aber erste Zweifel daran, dass Wolter der Täter war. Wolter überredet die beiden Ermittler, dass sie sich noch einmal in der Wohnung des Opfers umschauen. Dabei finden sie im Tatort „Der vierte Mann“ tatsächlich noch einen Hinweis. Hinter einem Fernseher versteckt finden sie ein Gemälde aus dem deutschen Impressionismus.

War das Opfer Lohmeyer im Tatort „Der vierte Mann“ etwa in ein großes Geschäft verwickelt? Die beiden Kommissare Ritter und Stark stoßen schon bald auf den Chefarzt Prof. Thomson, die Kunsthistorikerin Florentine Bruck und den Geschäftsmann Waldbach, welche sich auffällig für Kunst zu interessieren scheinen. Doch es gibt im Tatort „Der vierte Mann“ noch einen vierten Mann, und dieser schreckt offensichtlich auch vor einem Mord nicht zurück.

http://tatort-fans.de/tatort-folge-567-der-vierte-mann/