Mittwoch, 4. September 2013

Das Lachen der Madonna

Im Tatort „Das Lächeln der Madonna“ wird ein Cranach im Kunstmuseum von Konstanz gestohlen. Neben dem leeren Rahmen wird der Restaurator, welcher an dem Bild gearbeitet hat, liegt tot daneben. Er wurde mit einem gezielten Skalpell-Stich mitten ins Herz erstochen.

Der Assistent von Klara Blum, Kai Perlmann, meint nur „So einfach kann Kriminalistik sein. Er hatte den mutmaßlichen Täter weglaufen sehen. Er war im Kunstmuseum ein wohlbekannter Mann. Der Verdächtige heißt Jan Reuter und war seit sechs Monaten der Assistent von Museumsleiterin Doris Koch. Doch er hatte sein Zweites Gesicht seinen Kollegen offenbar sehr gut verborgen.

Während Kommissarin Klara Blum und ihr Ermittlerteam nach Jan Reuter fahnden, gelingt es dem Mordverdächtigen, bei einer Unbekannten unterzutauchen. Jan kann das Vertrauen von Birgit Winkler gewinnen und sie hilft ihm dabei, das er der Polizei entkommen kann. Birgit glaubt seiner Beteuerung, dass er das Gemälde zwar gestohlen hat, nicht aber dafür den Restaurator getötet zu haben. Sie verliebt sich in Jan. Ohne Argwohn.

Als Kommissarin Blum feststellt, dass die Museumsdirektorin dem toten Restaurator ein Schweigegeld gezahlt hat, entwickelt sie anschließend einen ganz anderen Verdacht. Etwas stimmt offensichtlich nicht mit dem gestohlenen Meisterwerk. Und so gibt es plötzlich nicht nur einen, sondern doch mehrere Tatverdächtige. So einfach ist die Kriminalistik eben nur selten.

Quelle http://tatort-fans.de/tatort-folge-618-das-laecheln-der-madonna/

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