Im Tatort „Schlaf, Kindchen, schlaf“ müssen die beiden Kommissare Freddy Schenk und Max Ballauf den Mord an einem Au-pair-Mädchen, welches offenbar das Opfer eines Ritualmörders ist, aufklären. Sie erhalten dabei von einer Journalistin Namens Barbara Stein ungebetene Unterstützung bei ihren Ermittlungen. Sie soll das Image der Mordkommission aufpolieren, indem sie über die Arbeit der beiden Ermittler berichtet. Dabei entdeckt ausgerechnet sie, die neue „Kollegin“, die erste heiße Spur in diesem Fall.
Willy Linnartz, ein Sexualtäter, hatte vor 15 Jahren zwei Frauen auf genau die gleiche Art und weise getötet. Der Sexualtäter, welcher zwischenzeitlich aus der Haft entlassen wurde, gilt inzwischen psychologisch als geheilt. Doch Linnartz ergreift die Flucht, als die beiden Kommissare ihn als Verdächtigen vernehmen wollen. Barbara Stein nimmt neben Schenk und Ballauf die Verfolgung auf. Doch die Journalistin hat ihre eigenen Beweggründe.
Die Journalistin Barbara Stein entpuppt sich als ein weiteres Opfer des Sexualtäters Linnartz. Sie konnte ihm damals entkommen und will sich nun an ihrem Peiniger rächen. Den Kommissaren gelingt es in letzter Minute Linnartz zu verhaften, um so Schlimmeres zu verhindern. Doch Linnartz leugnet, das er etwas mit dem Tod des Au-pair-Mädchens zu tun hat. So stellt sich den beiden Kommissaren die Frage, ob das Mordritual von Linnartz bewusst benutzt wurde, um die Ermittler auf eine falsche Spur zu locken.
Quelle: http://tatort-fans.de/tatort-folge-502-schlaf-kindchen-schlaf/
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