Samstag, 10. November 2012

Die Unmöglichkeit sich den Tod vorzustellen

Die Berliner Kunstszene wird von einem Todesfall erschüttert. Der Künstler von Weltrang, Hanns Helge, wurde von herabstürzenden Panzerglasplatten inmitten seiner Kunstinstalation erschlagen. Die Frage, ob es im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ ein Mord oder Selbstmord war, gestaltet sich sehr schwierig. Es könnte auch einfach nur ein Unfall gewesen sein. So hatte der Künstler einmal gesagt, dass der Tod die wahre Vollendung eines Werkes ist. Doch es gibt einige Menschen, welche mit dem Tod des Künstlers Profite in zweistelliger Millionenhöhe machen können. Dazu gehören besonders ein privater Sammler und die Galeristin Oona von Wilm.
Doch auch Till Ritter muss über eine traurige Nachricht hinwegkommen. Der Onkel, welchen er besonders mochte, hat sich im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ das Leben genommen. Er kann es selbst nicht glauben und beginnt damit, wie besessen nach Möglichkeiten für einen gewaltsamen Tod zu suchen.
Felix Stark und Till Ritter treffen nicht nur im beruflichen Umfeld des Künstlers, sondern auch in seinem Privaten auf sehr viele Rätsel. Sagt der persönliche Assistent im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ die Wahrheit? Ist die alte Muse Patty wirklich so Ahnungslos, wie sie den Ermittlern glauben machen will? Und warum wusste die Mutter des Künstlers kaum etwas über das Dasein ihres Sohnes als Künstler? Und was für eine Rolle spielt die junge Anna Linde, welche als Kunstwissenschaftlerin ihre Doktorarbeit über das Werk und den Tod des Verstorbenen geschrieben hat.
Ritter muss im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ schmerzlich einsehen, dass sein Onkel wirklich Selbstmord begangen hat. Mit seinem Kollegen Stark klärt er aber auch das Rätsel um den Künstler und dessen Tod. Er wollte nicht sterben. Und Kunst ist im Gegensatz zum Tod erfahrbar.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen