Die Berliner Kunstszene wird von einem Todesfall erschüttert. Der
Künstler von Weltrang, Hanns Helge, wurde von herabstürzenden
Panzerglasplatten inmitten seiner Kunstinstalation erschlagen. Die
Frage, ob es im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“
ein Mord oder Selbstmord war, gestaltet sich sehr schwierig. Es könnte
auch einfach nur ein Unfall gewesen sein. So hatte der Künstler einmal
gesagt, dass der Tod die wahre Vollendung eines Werkes ist. Doch es gibt
einige Menschen, welche mit dem Tod des Künstlers Profite in
zweistelliger Millionenhöhe machen können. Dazu gehören besonders ein
privater Sammler und die Galeristin Oona von Wilm.
Doch auch Till Ritter muss über eine traurige Nachricht hinwegkommen.
Der Onkel, welchen er besonders mochte, hat sich im Tatort „Die
Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“ das Leben genommen. Er kann es
selbst nicht glauben und beginnt damit, wie besessen nach Möglichkeiten
für einen gewaltsamen Tod zu suchen.
Felix Stark und Till Ritter treffen nicht nur im beruflichen Umfeld
des Künstlers, sondern auch in seinem Privaten auf sehr viele Rätsel.
Sagt der persönliche Assistent im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den
Tod vorzustellen“ die Wahrheit? Ist die alte Muse Patty wirklich so
Ahnungslos, wie sie den Ermittlern glauben machen will? Und warum wusste
die Mutter des Künstlers kaum etwas über das Dasein ihres Sohnes als
Künstler? Und was für eine Rolle spielt die junge Anna Linde, welche als
Kunstwissenschaftlerin ihre Doktorarbeit über das Werk und den Tod des
Verstorbenen geschrieben hat.
Ritter muss im Tatort „Die Unmöglichkeit, sich den Tod vorzustellen“
schmerzlich einsehen, dass sein Onkel wirklich Selbstmord begangen hat.
Mit seinem Kollegen Stark klärt er aber auch das Rätsel um den Künstler
und dessen Tod. Er wollte nicht sterben. Und Kunst ist im Gegensatz zum
Tod erfahrbar.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen