Ist es nur Zufall, dass die Opfer alle im Alpenhotel zu Gast waren? Die Hinweise auf die Eisner stößt sind sehr spärlich. Doch die Fälle haben alle etwas gemeinsam. Der Mörder hinterlässt bei jeder Leiche ein „tödliches Souvenir“. Es handelt sich dabei um eine Schneekugel. Die beiden Ermittler Eisner und Schnitzer durchforsten in diesem recht schwierigen Fall den Dschungel von finanziellen Verstrickungen und emotionalen Gegebenheiten des Ortes und der Besitzer des Alpenhotels, der führenden Hoteliersfamilie Kofler.
Der Kreis der Verdächtigen im Fall „Tödliche Souvenirs“ wird immer größer. So ist da z. B. Werner, der Bruder des Lahnensberger Hotelkaisers Markus Kofler. Der kann sich mit der Art und Weise wie Markus den Tourismus praktiziert genauso wenig anfreunden und identifizieren wie sein alter Vater. Auch dieser kann sich gegen die Koflerbrüder und dessen Übermacht nicht durchsetzen. Aber auch der Animateur und DJ Jan, welcher im Alpenhotel beschäftigt ist und mit dem Opfer am Vortag einen heftigen Streit hatte, gerät ins Fadenkreuz der Ermittler. Nur wo liegt das Motiv?
Der Großteil der Bewohner im Dorf lebt ausschließlich vom Tourismus. Sie sind selbst Hoteliers, Gastronomen oder arbeiten zumindest in der Branche. Die beiden Ermittler Eisner und Gschnitzer kommen der Mordserie im Fall „Tödliche Souvenirs“ nach vielen falschen Fährten auf die Spur. Des Rätsels Lösung befindet sich weit in der fernen Vergangenheit.
Quelle von Text und Bildern ist http://tatort-fans.de/tatort-folge-536-toedliche-souvenirs/
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