Freitag, 14. Dezember 2012

Tatort - Tod vor Scharhörn

Den Kommissaren Stoever und Brockmöller macht der gewaltsame Tod eines Kollegen im Tatort „Tod vor Scharhörn“ zu schaffen. Die Kommissare hatten gerade noch ein Ständchen zur Pensionierung von Helmut Weckwört geübt und nun liegt er erschossen im Straßengraben. Es sieht dabei alles nach einem Raubmord aus.

Die Kommissare stoßen aber im Umfeld von Weckwört schnell auf die ein oder andere Überraschung. Die Ehefrau von Weckwört, Margot, ist wesentlich jünger und scheint sehr gefasst mit dem Tod ihres Mannes umzugehen. Auch scheint der uneheliche Sohn von Weckwört im Tatort „Tod vor Scharhörn“ einige private Schwierigkeiten zu haben. Er fährt zur See und er hatte zu seinem Vater ein enges Verhältnis. Die beiden Kommissare überprüfen zu allererst die letzten Fälle des toten Kollegen und stoßen dabei auf eine anonyme Anzeige. Sie wurde bei einer Firma für Seekarten aufgegeben.

Doch auf den Inseln Scharhörn und Neuwerk spielen sich parallel zu den Ermittlungen seltsame Dinge ab. Helms, der alte Inselarbeiter, beobachtet im Tatort „Tod vor Scharhörn“, das sich in den Dünen ein dunkelhäutiger Junge versteckt. Er behält seine Entdeckung für sich und verfolgt den Jungen. Was will er auf der Insel und woher kommt er?

Die beiden Kommissare haben inzwischen herausgefunden, das der Bruder von Margot, Malte Lehmann, und Weckwort sich kurt vor seinem Tod getroffen haben. Weckwört hat seinen Schwager im Tatort „Tod vor Scharhörn“ dringend zu einer Selbstanzeige geraten. Als technischer Direktor einer Klinik hatte sich Lehmann kräftig bereichert. Nun trieben ihn die beiden Kommissare in die Enge und er gibt alles zu. Doch er hat für die Zeit der Tat ein wasserdichtes Alibi.

Nun müssen die beiden Kommissare Stoever und Brockmöller im Tatort „Tod vor Scharhörn“ neu Ansetzen. Der Weg der Ermittlungen führt sie nach Neuwerk und dort hat der Inselfuchs Helm den verletzten jungen inzwischen aufgenommen und versteckt. Doch die beiden Ermittler haben ganz andere Sorgen. Sie können herausfinden, das Weckwört am Tag seines Ablebens auf Neuwerk angerufen hat. Er wollte eine Pferdekutsche nach Scharhörn bestellen. Was wollte er dort? Hatte die Reise etwas mit seinem Tod zu tun?

Die beiden Kommissare ermitteln weiter und ihnen wird der Zusammenhang zwischen ihrem Kollegen und dem Dunkelhäutigen Jungen im Tatort „Tod vor Scharhörn“ immer klarer. Sie sind einem Flüchtlingsdrama auf der Spur und ihr Kollege wollte helfen. Dich er war seine Widersachern unterlegen.

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