Mittwoch, 17. Oktober 2012

Rattenlinie

Auf einem Autobahnparkplatz in der Nähe von Stillhorn wird im Tatort „Rattenlinie“ ein Mann erstochen aufgefunden. Bei dem Toten handelt es sich um Otto Wissing. Er ist ein Landarbeiter, der aus Evershorst in Niedersachsen kommt und als Tierpfleger im benachbarten Kloster St. Marien gearbeitet hat. Als die beiden Ermittler Stoever und Brockmöller ihre Ermittlungen vor Ort beginnen, kommen sie schnell zu dem Schluss, dass es sich bei dem Toten um einen unbequemen Einzelgänger handelte. Er war mit dem Abt des Klosters in Streit geraten, weil er im Tatort „Rattenlinie“ gegen den Verkauf des Klosterberges war. Es kommt ein ungeheuerlicher Verdacht auf. Hat der Abt etwa etwas mit dem Tod des Mannes zu tun?

Auch die Rolle des Politikers Alfred Löhden, welcher scheinbar recht ehrbar ist, ist im Tatort „Rattenlinie“ mehr als dubios. Er ist ein Ziehsohn des Abtes. Sowohl Stoever als auch Brockmöller wird schnell klar, das Sie den Fall nur lösen können, wenn sie nicht zusammen ermitteln. Stoever schleust sich ins Kloster ein und ermittelt als Bruder Paul undercover. Brockmöller führt die Ermittlungen derweil allein weiter. Es kommt schnell heraus, das die Brüder im Kloster wohl etwas verheimlichen. Es wurden offensichtlich aus der Dürer-Sammlung einige Gemälde ausgetauscht. Die Sammlung ist in Besitz des Klosters und es sind einige Fälschungen darunter. Musste das Opfer im Tatort „Rattenlinie“ sterben, weil es von den Fälschungen wusste? Hat Bruder Erich etwas gesehen? Er kehrte erst vor kurzer Zeit aus dem Ausland zurück und lebt nun wie ein Einsiedler in seiner Klause. Und was weiß der Dürer-Experte des Klosters, Bruder Manfred? Was weiß der Sohn des Politikers Löhden? Ihn und Bruder Manfred verbindet im Tatort „Rattenlinie“ ein Liebesverhältnis. Der Fall nimmt eine überraschende Wende, als sich Brockmöller und Stoever zur Lösung des Falles zu einem Trick entschließen.

Bild und Textquelle Tatort Fans

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