Montag, 27. August 2012

Tod einer Heuschrecke

„Tod einer Heuschrecke“ ist der Titel dieses Tatortes und es verkehren die High Society und Wirtschaftsgrößen von internationalem Charakter in einem Szeneclub inmitten von Berlin. Nur wenige Tage vor einem Wirtschaftsgipfel gibt es mit Ted Wilson einen Toten. Er ist der Manager eines amerikanischen Hedgefonds und er sollte die Übernahme der Brom-AG, einer erfolgreichen Firma, abwickeln.

Kommissar Till Ritter staunt im Tatort „Tod einer Heuschrecke“ nicht schlecht, als er am Tatort eintrifft. Er trifft mit der Chefin des Clubs, Simone, eine alte Bekannte aus seinen Zeiten als Taxifahrer wieder. Sie hat sich von einer einfachen Kneipe hochgearbeitet bis zum Spitzenclub. Sie erklärt ihm die Gästeliste und auf dieser steht auch Kirsten, ein attraktives Escortgirl. Sie scheint für den Investmentberater Michael Zinger weit mehr zu sein, als nur schönes Beiwerk. Sie dolmetscht bei der Begrüßung und der darauf folgenden Verhandlung mit einer chinesischen Delegation. Zinger hatte die Brom-AG für die Kapitalanlagegesellschaft Blue Mountain Invest bewertet. Doch zu ihren Aufgabengebieten gehörten im Tatort „Tod einer Heuschrecke“ noch ganz andere Fähigkeiten. Was waren das für Ziele, welche die beiden bei dieser Übernahme verfolgten?

Auch die attraktive Studentin Franka verkehrte in diesem Club. Sie hatte das Opfer vor einigen Wochen schon für die Recherchen im Rahmen eines Zeitungsartikels wohl nicht nur beruflich etwas näher kennengelernt. Noch kurz vor dem Eintritt in den Club gab Wilson seinem Chauffeur die Aufgabe, zu Frankas Wohnung zu fahren und dort einen Umschlag abzugeben.

Auch Klaus Werner war im Tatort „Tod einer Heuschrecke“ in der Mordnacht anwesend. Er ist der Vorsitzende des Betriebsrates der Brom-AG und sucht mit Ted Wilson verzweifelt ein Vier Augen-Augen-Gespräch. Er war damit wohl einer der Letzten, der das Opfer lebend gesehen hatte.

Aber auch der Freund von Franka begehrte im Tatort „Tod einer Heuschrecke“ Einlass in den Club. Doch Daniel wurde zurückgewiesen. Er wusste offensichtlich von dem Verhältnis zwischen Ted Wilson und war eifersüchtig auf den Manager.

Die beiden Kommissare Ritter und Stark merken bei ihren Recherchen schnell, dass sie für die Absichten und den Aufenthalt des toten Amerikaners interessieren. So ist ihnen bei der Durchsuchung des eines Hotelzimmers wohl jemand zuvor gekommen.

Der Fall wird dabei für die Kommissare besonders heikel, als Bob Miller, Angestellter der amerikanischen Botschaft, den beiden Kommissaren Ritter und Stark seine Theorie zum Mord präsentiert. Soll es wirklich eine ausländische Macht sein, welche hinter dem Mord steht?

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